ELLBOGEN
von Fatma Aydemir

Premiere am 18.04.2024, Maxim Gorki Theater

»Ich wollte die Dinge, die andere hatten … Aber ich bekam sie nie. Es war immer unmöglich. Es durfte nicht sein, warum auch immer … Ein eigenes Leben, weißt du? Aber unmöglich, das sind ganz normale Dinge, aber für mich voll unmöglich.«

In ihrem furiosen Debutroman Ellbogen erzählt Fatma Aydemir von der siebzehnjährigen Hazal Akgündüz. Hazal ist in Berlin geboren. Ihre Eltern kommen aus der Türkei. Sie sehnt sich nach Liebe, nach Geborgenheit. Abhängen mit den Freundinnen ist nicht wirklich ein Ersatz. Eigentlich geht es immer um die Suche nach Glück. »Jeder Schwanz will doch glücklich sein.« Ein geklauter Lippenstift. Später der Ausbruch brutaler Gewalt. Hazal flieht, als die Polizei hinter ihr her ist, nach Istanbul. Hier war sie noch nie. Ist das jetzt der Ort, wo das Leben beginnt? »Mein Name ist Hazal Akgündüz, mein Thema lautet: Überleben.«

Mit Aysima Ergün

Regie Murat Dikenci
Dramaturgie & Fassung Anahit Bagradjans
Kostüm Marilena Büld
Bühne
Marco Michelle
Sound Design Lukas Grundmann
Video Ufuk Cam
Outside Eye Necati Öziri

Fotos von Ute Langkafel

Weitere Informationen unter:
ELLBOGEN - Maxim Gorki Theater

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